Wann ist es Zeit für neue Reifen? Anzeichen für kritischen Reifenverschleiß

12.08.2024 54 mal gelesen 0 Kommentare
  • Wenn das Profil weniger als 1,6 mm tief ist, sollten die Reifen ersetzt werden.
  • Risse oder Blasen an den Seitenwänden sind ein Zeichen für gefährlichen Verschleiß.
  • Unregelmäßiger Verschleiß kann auf eine falsche Ausrichtung hinweisen und erfordert einen Reifenwechsel.

Einführung: Warum neue Reifen wichtig sind

Neue Reifen sind nicht nur ein Kostenfaktor, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr. Abgenutzte Reifen können das Fahrverhalten deines Autos erheblich beeinträchtigen. Sie haben weniger Grip, was besonders bei nassen oder rutschigen Straßen gefährlich ist. Ein längerer Bremsweg und ein erhöhtes Risiko für Aquaplaning sind die Folge.

Darüber hinaus sorgen neue Reifen für einen besseren Fahrkomfort. Sie reduzieren Vibrationen und Geräusche, was das Fahrerlebnis angenehmer macht. Auch der Kraftstoffverbrauch kann durch neue Reifen gesenkt werden, da sie weniger Rollwiderstand bieten.

Es ist also wichtig, regelmäßig den Zustand deiner Reifen zu überprüfen und sie bei Bedarf zu ersetzen. So kannst du sicherstellen, dass du und deine Mitfahrer sicher unterwegs seid.

Wie erkennt man abgenutzte Reifen?

Abgenutzte Reifen zu erkennen, ist einfacher als du denkst. Es gibt mehrere Anzeichen, die darauf hinweisen, dass deine Reifen ausgetauscht werden müssen. Hier sind die wichtigsten:

  • Profiltiefe: Die Profiltiefe ist ein entscheidender Faktor. In Deutschland beträgt die gesetzliche Mindestprofiltiefe 1,6 mm. Du kannst die Profiltiefe mit einer speziellen Messlehre oder einer 1-Euro-Münze überprüfen. Wenn der goldene Rand der Münze sichtbar ist, ist es Zeit für neue Reifen.
  • Abnutzungsindikatoren: Moderne Reifen haben sogenannte Abnutzungsindikatoren. Diese kleinen Erhebungen im Profil zeigen an, wann die Mindestprofiltiefe erreicht ist. Wenn diese Indikatoren auf gleicher Höhe mit dem restlichen Profil sind, solltest du die Reifen wechseln.
  • Ungleichmäßige Abnutzung: Prüfe, ob das Profil gleichmäßig abgenutzt ist. Ungleichmäßige Abnutzung kann auf Probleme mit der Achsgeometrie oder dem Reifendruck hinweisen. In solchen Fällen solltest du nicht nur die Reifen, sondern auch die Ursache der ungleichmäßigen Abnutzung überprüfen lassen.
  • Risse und Beschädigungen: Sichtbare Risse, Schnitte oder Beulen an den Reifenflanken sind klare Anzeichen dafür, dass die Reifen ersetzt werden müssen. Solche Schäden können die Stabilität des Reifens beeinträchtigen und zu einem plötzlichen Reifenschaden führen.

Wenn du eines dieser Anzeichen bemerkst, ist es ratsam, die Reifen so bald wie möglich zu ersetzen. So kannst du sicherstellen, dass dein Fahrzeug immer die bestmögliche Leistung und Sicherheit bietet.

Wichtige Anzeichen für den notwendigen Austausch von Reifen

Anzeichen Beschreibung Handlungsempfehlung
Profiltiefe Die gesetzliche Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 mm. Empfohlen wird der Austausch bei 3 mm für Sommerreifen und 4 mm für Winterreifen. Reifen bei Unterschreiten der empfohlenen Mindestprofiltiefe austauschen.
Abnutzungsindikatoren Moderne Reifen haben Indikatoren, die anzeigen, wann die Mindestprofiltiefe erreicht ist. Reifen wechseln, wenn die Indikatoren auf gleicher Höhe mit dem restlichen Profil sind.
Ungleichmäßige Abnutzung Ungleichmäßiges Profil kann auf falschen Reifendruck oder Probleme mit der Achsgeometrie hinweisen. Reifendruck überprüfen, Achsgeometrie einstellen und bei starker Abnutzung Reifen ersetzen.
Risse und Beschädigungen Risse, Schnitte oder Beulen an den Reifenflanken sind ernstzunehmende Warnsignale. Reifen bei sichtbaren Schäden sofort austauschen.
Reifenalter Reifen sollten spätestens nach sechs Jahren ersetzt werden, unabhängig von der Profiltiefe. Nach zehn Jahren sind sie unbrauchbar. DOT-Nummer überprüfen und Reifen entsprechend dem Alter austauschen.
Fahrverhalten und Geräusche Ungewöhnliche Vibrationen, verändertes Lenkverhalten oder ungewöhnliche Geräusche können auf Probleme hinweisen. Fahrzeug überprüfen lassen und gegebenenfalls Reifen wechseln.

Richtige Profiltiefe: Was bedeuten die Zahlen?

Die Profiltiefe deiner Reifen spielt eine entscheidende Rolle für die Sicherheit und Leistung deines Fahrzeugs. Doch was bedeuten die Zahlen genau? Hier erfährst du, wie du die Profiltiefe richtig interpretierst und warum sie so wichtig ist.

Die gesetzliche Mindestprofiltiefe in Deutschland beträgt 1,6 mm. Diese Zahl gibt an, wie tief das Profil deiner Reifen mindestens sein muss, um noch als verkehrssicher zu gelten. Doch Experten empfehlen, die Reifen bereits bei einer Profiltiefe von 3 mm für Sommerreifen und 4 mm für Winterreifen zu wechseln. Warum? Weil die Haftung auf der Straße mit abnehmender Profiltiefe deutlich nachlässt.

Hier sind einige wichtige Punkte zur Profiltiefe:

  • 1,6 mm: Dies ist die gesetzliche Mindestprofiltiefe. Reifen mit weniger Profil sind nicht mehr sicher und dürfen nicht mehr im Straßenverkehr verwendet werden.
  • 3 mm: Bei Sommerreifen sollte die Profiltiefe mindestens 3 mm betragen. Darunter nimmt die Haftung auf nassen Straßen stark ab, was das Risiko für Aquaplaning erhöht.
  • 4 mm: Winterreifen sollten eine Profiltiefe von mindestens 4 mm haben. Bei Schnee und Eis ist eine ausreichende Profiltiefe entscheidend für die Traktion und das Bremsverhalten.

Die Profiltiefe kannst du ganz einfach selbst messen. Verwende dazu eine Profiltiefenlehre oder eine 1-Euro-Münze. Stecke die Münze in das Profil. Wenn der goldene Rand sichtbar ist, ist die Profiltiefe zu gering.

Denke daran, dass die Profiltiefe nicht nur für die Sicherheit, sondern auch für den Fahrkomfort und die Lebensdauer deiner Reifen wichtig ist. Regelmäßige Kontrollen helfen dir, rechtzeitig zu handeln und mögliche Risiken zu vermeiden.

Ungleichmäßige Abnutzung: Ein verstecktes Problem

Ungleichmäßige Abnutzung der Reifen ist ein häufiges, aber oft übersehenes Problem. Sie kann auf verschiedene technische Probleme hinweisen und die Sicherheit deines Fahrzeugs beeinträchtigen. Hier erfährst du, wie du ungleichmäßige Abnutzung erkennst und was du dagegen tun kannst.

Ein Hauptgrund für ungleichmäßige Abnutzung ist ein falscher Reifendruck. Zu niedriger oder zu hoher Druck führt dazu, dass sich das Profil ungleichmäßig abnutzt. Ein weiterer häufiger Grund ist eine fehlerhafte Achsgeometrie. Wenn die Räder nicht korrekt ausgerichtet sind, kann dies zu ungleichmäßiger Abnutzung führen.

Hier sind einige typische Muster ungleichmäßiger Abnutzung und ihre möglichen Ursachen:

  • Abnutzung an den Außenseiten: Dies deutet oft auf zu niedrigen Reifendruck hin. Der Reifen hat mehr Kontakt zur Straße an den Rändern und nutzt sich dort schneller ab.
  • Abnutzung in der Mitte: Ein zu hoher Reifendruck führt dazu, dass der Reifen in der Mitte mehr Kontakt zur Straße hat und sich dort schneller abnutzt.
  • Sägezahnbildung: Dieses Muster entsteht häufig durch eine fehlerhafte Achsgeometrie oder defekte Stoßdämpfer. Die Reifen haben dann ungleichmäßigen Kontakt zur Straße.
  • Einseitige Abnutzung: Wenn ein Reifen auf einer Seite stärker abgenutzt ist, kann dies auf eine falsche Spur- oder Sturzeinstellung hinweisen.

Um ungleichmäßige Abnutzung zu vermeiden, solltest du regelmäßig den Reifendruck überprüfen und die Achsgeometrie deines Fahrzeugs kontrollieren lassen. Auch eine regelmäßige Reifenrotation kann helfen, die Abnutzung gleichmäßiger zu verteilen. Dabei werden die Reifen von vorne nach hinten und umgekehrt gewechselt.

Ungleichmäßige Abnutzung ist ein verstecktes Problem, das die Lebensdauer deiner Reifen verkürzt und die Fahrsicherheit beeinträchtigt. Achte daher auf die genannten Anzeichen und lasse dein Fahrzeug bei Bedarf von einem Fachmann überprüfen.

Risse und Beschädigungen: Sicherheit geht vor

Risse und Beschädigungen an deinen Reifen sind ernstzunehmende Warnsignale. Sie können die Stabilität und Sicherheit deines Fahrzeugs erheblich beeinträchtigen. Hier erfährst du, wie du solche Schäden erkennst und warum es wichtig ist, sofort zu handeln.

Risse entstehen oft durch Alterung des Gummis oder äußere Einflüsse wie scharfe Gegenstände auf der Straße. Auch häufiges Fahren über Bordsteine kann zu Rissen führen. Diese Risse schwächen die Struktur des Reifens und erhöhen das Risiko eines plötzlichen Reifenschadens.

Hier sind einige typische Anzeichen für Risse und Beschädigungen:

  • Feine Risse: Diese sind oft an den Seitenwänden der Reifen zu sehen. Sie entstehen durch die Alterung des Gummis und können sich mit der Zeit vergrößern.
  • Schnitte und Einstiche: Diese entstehen durch scharfe Gegenstände wie Nägel oder Glasscherben. Sie können die Stabilität des Reifens erheblich beeinträchtigen.
  • Beulen und Blasen: Diese sind oft ein Zeichen für innere Schäden am Reifen. Sie entstehen durch Aufpralle oder übermäßigen Druck und können zu einem plötzlichen Reifenplatzer führen.

Wenn du solche Schäden an deinen Reifen bemerkst, solltest du sie sofort von einem Fachmann überprüfen lassen. In vielen Fällen ist ein Austausch des Reifens die sicherste Option. Ignorierst du diese Warnsignale, riskierst du nicht nur deine eigene Sicherheit, sondern auch die der anderen Verkehrsteilnehmer.

Denke daran: Sicherheit geht vor. Regelmäßige Inspektionen deiner Reifen helfen, Risse und Beschädigungen frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu handeln. So kannst du sicherstellen, dass du immer sicher unterwegs bist.

Das Alter der Reifen: Wann wird es kritisch?

Das Alter der Reifen ist ein wichtiger Faktor für die Sicherheit deines Fahrzeugs. Auch wenn die Profiltiefe noch ausreichend ist, können alte Reifen ihre Leistungsfähigkeit verlieren. Doch wann wird es kritisch?

Reifen altern durch den Einfluss von UV-Strahlung, Ozon und Temperaturschwankungen. Mit der Zeit wird das Gummi spröde und verliert an Elastizität. Dies kann die Haftung auf der Straße und die Stabilität des Reifens beeinträchtigen.

Hier sind einige Richtlinien, die dir helfen, das Alter deiner Reifen zu beurteilen:

  • DOT-Nummer: Die DOT-Nummer auf der Reifenflanke gibt das Herstellungsdatum an. Die letzten vier Ziffern stehen für die Produktionswoche und das Jahr. Zum Beispiel bedeutet "1218", dass der Reifen in der 12. Woche des Jahres 2018 hergestellt wurde.
  • Sechs Jahre: Experten empfehlen, Reifen spätestens nach sechs Jahren zu ersetzen, unabhängig von der Profiltiefe. Ab diesem Alter nimmt die Materialermüdung deutlich zu.
  • Zehn Jahre: Reifen, die älter als zehn Jahre sind, sollten auf keinen Fall mehr verwendet werden. Selbst wenn sie äußerlich noch gut aussehen, ist die Gefahr eines plötzlichen Reifenschadens hoch.

Es ist wichtig, das Alter deiner Reifen regelmäßig zu überprüfen und sie bei Bedarf zu ersetzen. Alte Reifen können die Fahrstabilität und den Bremsweg negativ beeinflussen, was besonders bei hohen Geschwindigkeiten gefährlich ist.

Denke daran: Auch wenn deine Reifen noch genügend Profil haben, kann das Alter ein kritischer Faktor sein. Achte auf die DOT-Nummer und halte dich an die empfohlenen Austauschintervalle, um die Sicherheit deines Fahrzeugs zu gewährleisten.

Fahrverhalten und Geräusche: Warnsignale ernst nehmen

Dein Fahrverhalten und ungewöhnliche Geräusche können wichtige Warnsignale für den Zustand deiner Reifen sein. Diese Anzeichen solltest du ernst nehmen, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

Hier sind einige typische Warnsignale, auf die du achten solltest:

  • Vibrationen: Wenn du während der Fahrt ungewöhnliche Vibrationen spürst, kann dies auf ein Problem mit den Reifen hinweisen. Mögliche Ursachen sind eine Unwucht der Reifen oder Schäden an der Reifenstruktur.
  • Lenkverhalten: Ein verändertes Lenkverhalten, wie zum Beispiel ein Ziehen zur Seite, kann auf ungleichmäßige Abnutzung oder falschen Reifendruck hinweisen. Auch eine fehlerhafte Achsgeometrie kann die Ursache sein.
  • Geräusche: Ungewöhnliche Geräusche wie ein lautes Brummen oder Klackern können auf beschädigte Reifen oder Fremdkörper im Profil hinweisen. Solche Geräusche solltest du nicht ignorieren, sondern die Reifen umgehend überprüfen lassen.

Wenn du eines dieser Warnsignale bemerkst, ist es wichtig, sofort zu handeln. Fahre zu einer Werkstatt und lasse die Reifen von einem Fachmann überprüfen. Ignorierst du diese Anzeichen, riskierst du nicht nur deine eigene Sicherheit, sondern auch die der anderen Verkehrsteilnehmer.

Denke daran: Warnsignale ernst nehmen kann dir helfen, größere Probleme zu vermeiden und die Lebensdauer deiner Reifen zu verlängern. Regelmäßige Inspektionen und eine aufmerksame Fahrweise tragen dazu bei, dass du immer sicher unterwegs bist.

Regelmäßige Wartung: So verlängerst du die Lebensdauer deiner Reifen

Regelmäßige Wartung deiner Reifen ist entscheidend, um ihre Lebensdauer zu verlängern und die Sicherheit deines Fahrzeugs zu gewährleisten. Hier sind einige einfache Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um deine Reifen in einem guten Zustand zu halten.

Reifendruck überprüfen: Ein korrekter Reifendruck ist entscheidend für die gleichmäßige Abnutzung und die optimale Leistung deiner Reifen. Überprüfe den Reifendruck mindestens einmal im Monat und vor längeren Fahrten. Der empfohlene Druck steht in der Bedienungsanleitung deines Fahrzeugs oder auf einem Aufkleber im Türrahmen.

Reifenrotation: Durch regelmäßiges Rotieren der Reifen kannst du eine gleichmäßige Abnutzung sicherstellen. Experten empfehlen, die Reifen alle 10.000 bis 15.000 Kilometer zu rotieren. Dabei werden die vorderen Reifen nach hinten und die hinteren Reifen nach vorne gewechselt.

Auswuchten: Lass deine Reifen regelmäßig auswuchten, um Vibrationen und ungleichmäßige Abnutzung zu vermeiden. Unwuchtige Reifen können zu einem unruhigen Fahrverhalten und vorzeitigem Verschleiß führen.

Achsgeometrie: Eine korrekte Achsgeometrie ist wichtig für die gleichmäßige Abnutzung der Reifen. Lass die Achsgeometrie deines Fahrzeugs regelmäßig überprüfen und einstellen, besonders wenn du Anzeichen von ungleichmäßiger Abnutzung bemerkst.

Visuelle Inspektion: Überprüfe deine Reifen regelmäßig auf sichtbare Schäden wie Risse, Schnitte oder Beulen. Achte auch auf Fremdkörper im Profil, die entfernt werden sollten. Eine gründliche Inspektion hilft, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.

Indem du diese einfachen Wartungsmaßnahmen befolgst, kannst du die Lebensdauer deiner Reifen verlängern und ihre Leistung optimieren. Regelmäßige Wartung trägt nicht nur zur Sicherheit bei, sondern spart auch Geld, indem sie den vorzeitigen Austausch der Reifen verhindert.

Fazit: Rechtzeitig handeln für mehr Sicherheit

Das Fazit ist klar: Rechtzeitiges Handeln ist entscheidend für deine Sicherheit und die deiner Mitfahrer. Abgenutzte Reifen, ungleichmäßige Abnutzung, Risse und ein hohes Reifenalter sind allesamt Anzeichen dafür, dass es Zeit für neue Reifen ist. Indem du diese Warnsignale ernst nimmst und regelmäßig deine Reifen überprüfst, kannst du potenzielle Gefahren vermeiden.

Hier sind die wichtigsten Punkte, die du beachten solltest:

  • Überprüfe regelmäßig die Profiltiefe deiner Reifen und achte auf die gesetzlichen Mindestanforderungen.
  • Achte auf ungleichmäßige Abnutzung und lasse bei Bedarf die Achsgeometrie und den Reifendruck überprüfen.
  • Kontrolliere deine Reifen auf Risse und Beschädigungen und lasse sie bei sichtbaren Schäden sofort austauschen.
  • Beachte das Alter der Reifen und ersetze sie spätestens nach sechs Jahren, unabhängig von der Profiltiefe.
  • Nimm ungewöhnliche Fahrverhalten und Geräusche ernst und lasse dein Fahrzeug bei Bedarf von einem Fachmann überprüfen.
  • Führe regelmäßige Wartungsmaßnahmen durch, wie das Überprüfen des Reifendrucks, die Reifenrotation und das Auswuchten.

Indem du diese Maßnahmen befolgst, kannst du die Lebensdauer deiner Reifen verlängern und gleichzeitig die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Denke daran: Rechtzeitig handeln ist der Schlüssel zu mehr Sicherheit und einem besseren Fahrgefühl.

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Häufig gestellte Fragen zu Reifenverschleiß und Reifenwechsel

Wie erkenne ich, dass meine Reifen abgenutzt sind?

Es gibt mehrere Anzeichen für abgenutzte Reifen, darunter eine geringe Profiltiefe, sichtbare Abnutzungsindikatoren, ungleichmäßige Abnutzung, Risse und Beschädigungen. In Deutschland beträgt die gesetzliche Mindestprofiltiefe 1,6 mm.

Welche Profiltiefe sollten meine Reifen mindestens haben?

Die gesetzliche Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 mm. Experten empfehlen, Sommerreifen bei 3 mm und Winterreifen bei 4 mm Profiltiefe zu wechseln. Eine geringere Profiltiefe kann die Haftung auf der Straße spürbar verringern.

Warum ist ungleichmäßige Abnutzung meiner Reifen problematisch?

Ungleichmäßige Abnutzung kann auf Probleme wie falschen Reifendruck oder eine fehlerhafte Achsgeometrie hinweisen. Dies führt nicht nur zu einer verkürzten Lebensdauer der Reifen, sondern kann auch die Fahrsicherheit beeinträchtigen.

Wie alt dürfen meine Reifen maximal sein?

Reifen sollten spätestens nach sechs Jahren ersetzt werden, unabhängig von der Profiltiefe. Reifen, die älter als zehn Jahre sind, sollten auf keinen Fall mehr verwendet werden, da die Gefahr eines plötzlichen Reifenschadens steigt.

Was bedeuten ungewöhnliche Geräusche oder Vibrationen während der Fahrt?

Ungewöhnliche Geräusche oder Vibrationen können auf Probleme wie eine Unwucht der Reifen, beschädigte Reifen oder Fremdkörper im Profil hinweisen. Diese Anzeichen sollten ernst genommen werden und du solltest umgehend eine Werkstatt aufsuchen.

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Zusammenfassung des Artikels

Neue Reifen sind entscheidend für die Sicherheit im Straßenverkehr, da abgenutzte Reifen weniger Grip haben und das Risiko von Aquaplaning erhöhen. Regelmäßige Überprüfung der Profiltiefe sowie Erkennung von ungleichmäßiger Abnutzung oder sichtbaren Schäden hilft, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen und somit Fahrkomfort und Kraftstoffeffizienz zu verbessern.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Profiltiefe regelmäßig überprüfen: Die Profiltiefe deiner Reifen sollte regelmäßig kontrolliert werden. In Deutschland beträgt die gesetzliche Mindestprofiltiefe 1,6 mm, aber Experten empfehlen den Austausch bei 3 mm für Sommerreifen und 4 mm für Winterreifen. Eine einfache Methode zur Überprüfung ist die 1-Euro-Münze: Wenn der goldene Rand sichtbar ist, ist es Zeit für neue Reifen.
  2. Auf Abnutzungsindikatoren achten: Moderne Reifen haben Abnutzungsindikatoren, die anzeigen, wann die Mindestprofiltiefe erreicht ist. Wenn diese Indikatoren auf gleicher Höhe mit dem restlichen Profil sind, solltest du die Reifen wechseln.
  3. Ungleichmäßige Abnutzung erkennen und beheben: Prüfe, ob das Reifenprofil gleichmäßig abgenutzt ist. Ungleichmäßige Abnutzung kann auf Probleme mit der Achsgeometrie oder dem Reifendruck hinweisen. Lasse in solchen Fällen die Achsgeometrie und den Reifendruck überprüfen und stelle sicher, dass du die Reifen bei starker Abnutzung austauschst.
  4. Risse und Beschädigungen sofort beheben: Sichtbare Risse, Schnitte oder Beulen an den Reifenflanken sind klare Anzeichen dafür, dass die Reifen ersetzt werden müssen. Solche Schäden können die Stabilität des Reifens beeinträchtigen und zu einem plötzlichen Reifenschaden führen.
  5. Reifenalter im Auge behalten: Unabhängig von der Profiltiefe sollten Reifen spätestens nach sechs Jahren ersetzt werden, da das Gummi altert und an Elastizität verliert. Überprüfe die DOT-Nummer auf der Reifenflanke, um das Herstellungsdatum zu ermitteln, und ersetze Reifen, die älter als zehn Jahre sind, um die Sicherheit zu gewährleisten.

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